Stell dir vor, du liegst bequem auf dem Rücken und betrachtest den Himmel.
Wolken ziehen langsam durch das offene Blau.
Vielleicht sind es weiße Wanderwolken. Vielleicht sind auch dunkle darunter.
Vielleicht ist da eine Gewitterfront…
Die Wolken wandern, sie ziehen über dir hin…
Vielleicht schiebt sich ab und zu eine zwischen dich und die Sonne … Dann wird es dunkler, wenn ihr Schatten über dir treibt … Aber bald ist sie weitergezogen und es zeigt sich wieder das Licht…
Die Wolken ziehen weit über dir. Sie sind leicht.
Du liegst ruhig auf dem Boden. Du fühlst deine Schwere, sie drückt auf die Erde … und du fühlst eine Leichtigkeit, leicht wie die Wolken… du fühlst deine Schwere…
Die Wärme des Lichtes liegt auf dir. Und die Wärme ist in dir. Sie strömt dir durch deine Hände … durch deinen Leib in deine Füße hinunter… Du fühlst dich angenehm warm.
Die Wolken ziehen lautlos über dir hin … Vielleicht ruft ab und zu ein Vogel, vielleicht sind da die hohen Schreie von Schwalben…
Über dir das Wandern der Wolken Du spürst ihre Leichtigkeit
Du spürst ihre Ruhe
Du spürst ihre Kraft…