Zwei Saatkartoffeln (vom Wochenmarkt oder Gärtner) werden in einen Behälter mit feuchter Erde gelegt, bis sie Keime gebildet haben. Dann pflanzen die Kinder die beiden Kartoffeln in einen großen Blumentopf, der zur Hälfte mit Erde gefüllt ist. Wenn die Triebe der Kartoffel etwa zehn cm aus der Erde hervorschauen, füllen die kleinen Gärtner eine Schicht Erde nach, so dass die Triebe wieder bedeckt sind. Die Kartoffelpflanze wächst weiter und schiebt ihre Triebe in die Höhe. Schauen diese wieder etwa zehn cm aus der Erde, werden sie noch einmal mit Erde angehäufelt, … das geht so weiter, bis der ganze Kübel aufgefüllt ist. Gießen nicht vergessen!
Jetzt kann die Kartoffelpflanze ihre Blätter und Blüten entwickeln. Eine Kartoffelblume sieht sehr schön aus. Nach einiger Zeit entwickeln sich aus den Blüten kleine, grüne Früchte. Jetzt heißt es aufgepasst, nicht essen, denn sie sind giftig!
Bis zur Ernte im Spätsommer dauert es seine Zeit. Die Blätter müssen erst gelb sein, dann ist es soweit. Die Kinder kippen den Behälter um – und die Überraschung ist groß: viele neue Kartoffeln werden zum Vorschein kommen!
Diese neuen Kartoffeln kann man mit der Schale essen. Am besten im Backofen bei 200 Grad etwa 45 Minuten garen. Schmeckt prima mit Butter oder Quark.