Ein Elefant stampft durch das Land,
Wohin er stampft, das ist bekannt.
Nach Wesel hin zu dem Herrn Schmidt
Mit trägem Elefantenschritt.
Bein Eins, Bein Zwei, Bein Drei, Bein Vier
So stampft das Elefantentier.
Ein Känguru kommt auch dazu
Und fragt: "Nanu, wohin stampfst du?"
Nach Wesel hin zu dem Herrn Schmidt
Und wenn du magst, dann stampf doch mit!"
"Das Stampfen fällt mir ziemlich schwer,
Ich hopse lieber hinterher!"
Das Känguru holt erst viel Schwung
Und hops!
So macht es Sprung um Sprung.
Ein Katzentier steht auch noch hier und möchte mit
Zu dem Herrn Schmidt.
"Ich stampfe nicht, ich hopse nicht, ich geh auf meine Weise,
Ich schleiche ganz, ganz leise.
So leise schleichen alle Katzen
Auf ihren weichen Tatzen."
Ein Tausendfüßler sagt: "Hallo, ich möchte mit
Zu dem Herrn Schmidt!
Ihr seid so groß und ich bin klein,
Doch werd‘ ich nicht der letzte sein.
Ich hab‘ zwar kleine
Doch dafür 1000 Beine!"
Mit trippel-trappel-trippel-trab
zischt der Tausendfüßler ab.
Zu vieren geh’n sie auf die Reise,
Jedes Tier auf seine Weise.
Über Feldern kreuz und quer,
Keinem fällt das Laufen schwer.
Über Brücken, Straßen, Wegen,
Nichts ist ihnen ungelegen.
Angekommen beim Herrn Schmidt,
Sieht man gleich, sie sind noch fit.
Sie essen Kuchen, trinken Milch,
Herr Schmidt, der ist ein netter Knilch.
"Dunkel wird’s, wir müssen gehen,
Wir werden uns bald wiedersehen.
Komm demnächst uns mal besuchen,
Dann backen wir den leck’ren Kuchen!"
So stampfen, hopsen, schleichen, kriechen sie sodann
Und kommen bald zu Hause an.
"Auf wiederseh’n ihr lieben Tiere,
Ich bin schon vor meiner Wohnungstüre."
Alle sind sie jetzt zu Haus‘
Und die Geschichte ist nun aus.