verfasst und eingesandt von Doris

Hospitierbericht

Datum:

Aktivität:

Kinder:

*alle Mondkinder, die heute da waren

Raum:

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Medien/Materialien:

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*Körberl mit verschiedenen Sachen zum

*dicker Vorhang beim Fenster

Ziele:

Kinder bekommen ein Gefühl für

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*entsteht er
*was kann man damit alles machen
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*man nicht, …

Pädagogischer Wert:

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*eigener Ideen
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*Einfühlungsvermögen wird gestärkt
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Ablauf:

Motivation, Einleitung:

Da heute zuerst alle Sternenkinder (kleineren Kinder) das Schattenraten erlebt haben, wollte Maria nun den Mondkindern (größeren Kinder) auch etwas mit Licht und Schatten zeigen. So gingen wir in der Ausklangsphase noch in das Atelier hinauf, wo noch alles vom ersten Angebot bereitstand. Mit von der Partie waren 10 Kinder; und zwar Tobias, Dominique, Lorenz, Stefan, Nina, Katharina, Elias, Hanifa, Michael und Suzan. Als wir in den Raum kamen, war er bereits verdunkelt. Die Kinder setzten sich auf die Sessel und warteten gespannt, was nun geschehen würde. Maria erklärte den Kindern zuerst mal, was ein Schatten ist und was man sehen kann und was nicht mehr sichtbar ist (Farben, Augen offen oder geschlossen). Was ein Umriss ist, wurde den Kindern auch erklärt und gleich durch vorzeigen verdeutlicht.

Dann teilte Maria die Kinder in zwei Gruppen zu je fünf Kinder ein. Fünf Kinder blieben auf den Sesseln sitzen und die anderen fünf stellten sich hinter die Schattenwand.

Hauptteil:

Dann schaltete Maria das Radio ein und es ertönte eine lustige Schlumpfmusik. Sie forderte Elias, Katharina, Nina, Stefan und Hanifa auf, sich zur Musik zu bewegen und die anderen Kinder schauten von vorne zu und versuchten zu erraten wer denn nun wer ist. Dann wurde gewechselt und die Tänzer durften sich auf die Zuschauerplätze setzen. Als Maria das Radio ausschaltete, setzten sich alle wieder hin. Suzan hüpfte im Rhythmus dazu.

Dann folgte ein zweiter Durchgang, diesmal aber mit ruhiger, gemütlicher Musik.

Lorenz, Elias, Nina, Katharina und Hanifa konnten sich sehr gut zu dieser Musik bewegen. Nun stellte sich Maria hinter die Schattenwand und winkte den Kindern zu, was alle sehr lustig fanden. Danach durfte jedes einzelne Kinder hinter die Schattenwand treten und den anderen zuwinken.

Dann holte sich Maria Katharina hinter die Schattenwand. Katharina wurde unter eine Decke gesteckt und durfte einen Geist spielen. Dann wurde auch Tobias zu einem Geist. Da es vorne etwas zu laut wurde, machte Maria die Kinder darauf aufmerksam, dass die Geister nur dann kämen, wenn es ziemlich ruhig ist. Denn die Geister mögen keinen Lärm und haben sogar Angst davor.

Alle Kinder, die wollten, durften nun Geister spielen und den anderen etwas vorheulen. Es war dann jedes Kind einmal ein Geist.

Nun sollten Elias und Lorenz hinter die Schattenwand treten und einen Schattenboxkampf austragen, was die beiden sehr gut meisterten, denn es war gar nicht so einfach, da der andere nicht berührt werden durfte.

Hanifa boxte mit Stefan, Dominique mit Nina, Suzan mit Katharina. Als letztes waren dann noch Tobias und Michael dran und Maria musste acht geben, dass Tobias nicht wirklich zuschlug.

Anschließend fragte Maria die Kinder, ob ihnen noch etwas anderes einfallen würde.

Elias spielte einen Tarzan, der sich von Liane zu Liane schwang.

Katharina und Nina führten einen Hund und einen Vogel vor und schwammen ein paar Runden. Die beiden spielten auch ein verliebtes Pärchen und mussten über sich selbst lachen.

Dann setzte sich Maria mit einem Korb in der Hand hinter die Schattenwand und erklärte den Kindern, dass nun ein Ratespiel folgen würde, und dass alle Kinder ganz genau aufpassen sollten, da auch einige schwierige Sachen dabei waren, aber die Kinder errieten alle Gegenstände. Maria zeigte den Kinder einen Becher, einen Stern, eine 2, ein Messer, eine Kluppe, eine kleine Maus, ein Zuckerl, eine Glühbirne, ein Feuerzeug, einen Locher und zu guter letzt noch eine Beißzange.

Die Kinder hatten viel Spaß beim Raten.

Abschluss:

Zum Schluss kam noch mal das Radio ins Spiel. Auf einer Kassette hatte Maria einige kurze Musikstücke zusammengespielt. Die einzelnen Musikstücke waren für verschiedene Tiere vorgesehen. Zuerst kamen die Elefanten, dann die Affen, Pferde, Tanzbären und zum Schluss noch die wilden Tiger. Die Kinder durften während die Musik lief immer im Kreis um die Schattenwand gehen und dabei die einzelnen Tiere nachmachen, was sehr gut funktionierte.

Tobias wollte nach einiger Zeit nicht mehr und sah mir beim Schreiben zu.

Als die Musik aus war, setzten sich alle Kinder nochmals auf die Sessel. Maria fragte, ob noch irgendwem etwas einfallen würde, dass er den anderen Kinder zeigen wollte. Tobias spielte Autofahren. Maria hatte sehr viel Bewegung eingebaut, was den Kinder sicher gut gefiel. So wurde es auch nie zu unruhig und die Kinder waren immer wieder aufs neue motiviert aufzupassen. Mir gefiel das ganze echt gut und ich fand es eine prima Idee.