Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm.
Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. Dabei wird das Lamm zum Gedenken an Gott geschlachtet.
In der christlichen Kirche ist es symbolisch zum Lamm Gottes geworden und wird mit der Fahne dem Zeichen des Sieges dargestellt.
Der Priester verwandelt in Worten den Wein und das Brot zu Fleisch und Blut. Das Lamm wird als Zeichen des Lebens verstanden.
Das Lamm ist mit seinem weißem Fell auch ein Symbol für die Reinheit und die friedliche Lebensweise soll ein Zeichen für die Menschen sein, ihr Leben ebenfalls in Frieden zu führen.
Das Osterlamm ist eines von vielen Brauchtümer in der Gegenwart.
Heute findet man an Ostern neben dem Osterei, dem Osterzopf, dem Osterhuhn und dem Osterhasen auch das Osterlamm auf der Speisekarte der Menschen in Deutschland.
Als Besonderheit an Ostern gibt es das gebackene Osterlamm. Das aus Rührteig entstandene Backwerk wird mit viel Aufwand verziert und bildet an vielen Ostertischen den Mittelpunkt.