Mit der Osterzeit ist der Frühling eng verbunden. Kalendarisch reicht der Frühling vom 20. März bis zum 21 Juni eines Jahres.
Ostern fällt immer in der Zeitraum vom 21. März bis zum 25. April, also genau zu Beginn der Frühlingszeit.
Woran kann man diese Frühlingszeit erkennen? Es gibt verschiedene Anzeichen für einen Wechsel in der Jahreszeit. Der Winter hat oft alles mit Schnee bedeckt und ist so kalt, dass keine Pflanzen neu wachsen können. Die Tage sind nur kurz mit Sonnenlicht erhellt und die ganze Landschaft zeigt sich in grau.
Der Frühling hingegen ist eine Zeit des Erwachens. Die Tage werden wieder länger von der Sonne verwöhnt. Die Temperaturen steigen, die ersten Pflanzen zeigen sich im neuen Kleid und auch die Tiere werden wieder munter.
Osterblumen sind ein Zeichen der erwachenden Natur, welche in Verbindung mit dem christlichen Osterfest, als Fest der Auferstehung von Jesus gefeiert wird, stehen.
Da die Natur im Frühling erwacht und die Pflanzen und Tiere sich jetzt erst zeigen ist die Vielfalt noch nicht so groß.
Da Ostern in die Frühlingszeit fällt und in diesem Zeitraum die Natur zu leben und zu wachsen beginnt, zeigen sich auch immer mehr die Tiere.
Es gibt die Tiere wie der Igel, Hamster, Siebenschläfer, Murmeltier, usw., die in einen Winterschlaf fallen und erst bei steigenden Temperaturen sich zeigen.
Ostern steht aber vor allem in Verbindung mit dem Osterhasen, dem Osterlamm oder dem Osterhuhn.
Diese Tiere sind natürlich keine besonderen Tierarten, die nur an Ostern leben, sondern sie werden mit einer besonderen Bedeutung an Ostern versehen.
Der Osterhase, bringt die Ostereier, das Osterlamm oder das Osterhuhn liegt als Backwerk auf dem Frühstückstisch.
Diese Bedeutungen gehen auf heidnischen und christlichen Glauben zurück.
Der Osterhase steht als Zeichen der Fruchtbarkeit und das Osterlamm, soll das Sinnbild Gottes sein.
Typisch für die Frühlingszeit ist das Vogelgezwitscher in den Bäumen.
Viele Zugvögel kommen von ihrem Winterurlaub im sonnigem Süden zurück, andere freuen sich nach der kalten Winterzeit auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen.
Vögel, wie Amsel, Drossel, Fink , Star werden auch in Liedern als Frühlingstiere besungen.
Aber auch Insekten, wie Schmetterlinge oder Käfer zeigen sich wieder in der Natur.
Oftmals kann man die Tiere gut sehen, weil die Bäume und die Wiesen noch nicht so farbenfroh und kräftig gewachsen sind.