von Vanessa Ehlis

Es war ein mal ein farbenfroher Schmetterling, der gerade erst in diesem Frühling aus seinem Kokon geschlüpft war. Da er noch nichts gegessen hatte, brummte sein Magen sehr laut. (Rührtrommeln)

Der wunderschöne Schmetterling machte sich also auf die Suche nach einer Blume. Er flog direkt die nächste Blume an und trank einen großen Schluck frischen, leckeren Blumennektar. Als er sich seinen Bauch vollgeschlagen hatte, setzte er sich an einen nahegelegenen See. Da hörte er ein Geräusch. (Wasserorgel, siehe unten) 

Was war das? Vielleicht ein Frosch? Der Schmetterling sah nichts, denn es war schon dunkel. In der Ferne sang noch ein Vogel. (Flöte)

Dann schlief er ein. Er träumte einen schönen Traum. Zu leisen Tönen flog er beim Schmetterlingsfest mit all seinen neu gewonnenen Freunden. (Gläserklavier, siehe unten)

Am nächsten Morgen wachte er von lauter Musik aus seinem schönen Traum auf. (Cello, Gitarre) Er guckte sich um und wollte wissen, woher diese fröhliche Musik kam. Der bunte Schmetterling flog los. Die Musik wurde immer lauter und lauter. (Cello, Gitarre werden immer lauter)

Er flog noch ein Stück und erkannte bald, von wo diese Musik ertönte. Auf einer großen Wiese flogen Hunderte genauso schöne und bunte Schmetterlinge, wie er es war und feierten ein lautes Fest. (alle Instrumente Zusammen)

Träume ich noch? Fragte sich der Schmetterling. Aber nein, schöner Schmetterling, du träumst nicht mehr! Nun war er glücklich mit seinen neuen Freunden – wie in seinem Traum.

Dazu die Selbstgemachte Instrumente:

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Wasserorgel: Glas- oder Metallröhrchen, leeres Weck- oder Würstchenglas. Wir füllen das Weck- oder Würstchenglas zur Hälfte mit Wasser und pusten durch die Röhre hinein.

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Gläserklavier: mehrere Gläser oder Flaschen, Teelöffel. Die Gläser oder Flaschen werden unterschiedlich hoch  mit Wasser gefüllt. Schlagen wir sie dann mit dem Teelöffel an, hören wir verschiedene Töne.