Wasser–Ei–Experiment

Ein Ei in ein Glas Wasser geben. Es wird auf den Grund sinken. Nun Salz hinzugeben: Das Ei schwimmt nach oben! (Durch das Salz erhält das Wasser eine höhere Dichte!)

Wasser–Strohhalm–Experiment

Ein Ende eines Strohhalmes mit etwas Knete oder Wachs verschließen. In ein Glas, das dreiviertel voll mit Wasser ist geben. Markieren, wo die Wasseroberfläche den Strohhalm trifft. Dann: Salzwasser zugeben und wieder markieren. Zum Schluss: Öl zugeben und wieder markieren. Zauberei? Für die Kinder sieht es so aus, doch wissenschaftlich betrachtet ändert sich von mal zu mal die Wasserdichte.

Die Farben des Wassers

Mehrere Gläser mit Wasser füllen und mit Wasserfarben, Krepppapier, Tinte, oder … in verschiedenen blauen, grünlichen und bräunlichen Tönen färben. Mit was hat jedes Wasserglas Ähnlichkeit? (Meer, Fluss, Teich, Bach, Abwasser, …)

Was schwimmt?

Eine große Schüssel voll Wasser auf einen Tisch stellen. Nun ausprobieren, was aus der Gruppe alles schwimmt und was "untergeht". (Legostein, Bauklotz, Tasse …)

Geschmackstest

Hierzu verschiedene Getränke zur Verfügung stellen: Leitungswasser, Mineralwasser, Stilles Wasser, Wasser mit einem Schuss Zitrone, Zucker oder Salz … Möglichst in durchsichtigen Gläsern anbieten, so dass die Kinder sehen, das alles scheinbar gleich aussieht. Hier raus lässt sich auch ein Geschmacks-Memory machen: immer zwei Gläser mit dem gleichen Wasser füllen und auskosten, welche wohl gleich sind. (Auch wenn’s Aufwendig ist: Jedes Kind soll seine eigenen Gläser zum Probieren haben!)

Geräusche mit Wasser machen

Eine große Schüssel mit Wasser füllen, dann:

*Mit einer Kelle schöpfen
*aus einer Gießkanne herausgießen
*

von einem Becher in den anderen schütten

*

einzelne Wassertropfen hineinfallen lassen

*mit einem Strohhalm hinein blubbern
*

mit einem Schwamm aufnehmen und wieder ausdrücken

*mit einem Rührbesen rühren
*

Es ist nicht einfach, diese Geräusche in Worte zu fassen. Geben Sie den Kindern das richtige Wortmaterial, wie z. B. patschen, spritzen, plätschern, glucksen, blubbern, tröpfeln, schütten, gießen, füllen, aufsaugen, sprudeln, fließen, rinnen …

Wassermusik

Verschiedene Glasbehälter verschieden hoch mit Wasser füllen. Mit einem Löffel gegengeschlagen, ergibt das verschieden hohe und tiefe Töne. Dazu Blubbermusik: kleine Flaschen halb mit Wasser füllen, Strohhalm hineingeben und verschieden stark hinein pusten.

Gespräch

Wo/wofür gibt es zuhause/im Kindergarten Wasser?

Küche, Badezimmer, Toilette, Keller, Garten, …, Waschmaschine, Spülmaschine, Toilette, Badewanne/Dusche, Zähne putzen/waschen, Blumen gießen, Tiere, Garten wässern, …

Wasser-Museum

Was benötigt wird: leere Marmeladengläser und/oder Flaschen mit Drehverschlüssen, also alle möglichen verschließbaren Behälter. Los geht’s auf Wassersuche. Pfützenwasser, Abwaschwasser, Leitungswasser, Wasser aus einem Teich, Kochwasser, Wasser, in dem Pinsel gereinigt wurden, …; jede der verschiedenen Wasserarten wird in einen Glasbehälter abgefüllt. Aus all den auf der Exkursion gefundenen Wasserproben lässt sich nun ein Wasser-Museum zusammenstellen. Die Kinder können raten, woher welches Wasser stammt. Dazu kann man an dem Wasser riechen und beschreiben, wie es aussieht.

Wellen

Ein Stein, in ein Wasserbecken geworfen, erzeugt Wellen. Wenn man unterschiedlich große Steine oder besser Knetgummikugeln aus einer bestimmten Höhe in eine mit Wasser gefüllte Wanne fallen lässt, wie unterscheiden sich die Wellen? Was passiert, wenn man sie von ganz oben oder weiter unten fallen lässt? Die Kinder können die Wellen, die sie bei dem Versuch beobachtet haben, auf ein Blatt Papier malen.

Geheimfiguren raten

Kann man eigentlich auf der Oberfläche des Wassers zeichnen? Natürlich und zwar Geheimfiguren, die sofort wieder verschwinden, und die man nur ganz alleine kennt. Oder können die anderen, die beim Zeichnen zuschauen, vielleicht raten, was da aufs Wasser gemalt wurde?

Wir machen Regen

Wie die Sonne das Wasser verdampft, können wir in einem kleinen Experiment nachahmen:

Einen Topf voll Wasser auf den Herd stellen und zum Kochen bringen. Schon kann man beobachten, wie der Wasserdampf nach oben wegzieht. Hält man einen Deckel über den Topf, setzt sich der Dampf dort fest und bildet Tropfen, die bei Überfluss heruntertropfen. Schon hat man künstlichen Regen hergestellt.

Beobachtung im Hochsommer

Am frühen Morgen einen Becher Wasser auf Steine des Kindergarten-Hofes gießen. Ist die Stelle vor der Abholzeit noch nass?