Alle meine Fingerlein
steck ich heut ins Wasser rein.
Dieser ist ein Heringskind,
schlängelt vorwärts sich geschwind.
Der Hering springt mal schnell empor,
und streckt das kleine Maul hervor.
Dieser ist ein Butt, ganz platt,
frisst sich an den Pflanzen satt.
Eine Feuerqualle schwimmt da, die brennt,
seht ihr, wie alles flüchtet und rennt.
Und der kleinste, den hab ich so gern,
ein Seestern ist’s, ein blanker Stern.
Den hol ich mir aus dem Wasser heraus
und nehm ihn mit nach Haus.
Soll er vertrocknen? Ach nein, ach nein,
ich werf‘ ihn gleich wieder ins Wasser hinein!
Nach und nach bewegen sich die Finger der rechten Hand hin und her. Der Daumen beginnt. Zum Schluss zieht die linke Hand den kleinen Finger heraus, und wirft ihn zurück ins Wasser.