Yoga ist eine Gymnastik aus Indien. Viele Übungen haben Tier- und Pflanzennamen. Wenn man sie regelmäßig trainiert, soll man gelenkiger und kräftiger werden.
Der Löwe
Setzt euch in den Fersensitz. Atmet ein. Beim Ausatmen streckt ihr die Zunge raus und reißt die Augen auf. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch wie ein Löwe brüllen. Wofür das gut ist: Der Löwe hilft gegen Verspannungen im Kiefer und Kopfschmerzen.
Der Hund
Bildet ein Dreieck. Der Po ist der höchste Punkt. Haltet den Rücken gerade, und drückt die Fersen auf die Matte. Stellt euch einen Hund vor, der nach dem Aufwachen seine vier Beine von sich steckt. Wofür es gut ist: Der Hund dehnt die Muskeln und Bänder eurer Beine.
Die Kuh
Setzt euch ganz aufrecht hin und schlagt die Beine übereinander. Legt die rechte Hand zwischen eure Schulterblätter. Eurer Ellenbogen zeigt gerade nach oben, wie das Horn einer Kuh. Nun greift die linke Hand von unten nach der rechten Hand. Wechselt dann die Seiten. Wofür es gut ist: Die Kuh hält die Gelenke eurer Arme, Schultern und Beine beweglich.
Die Kobra
Die Kinder liegen auf dem Bauch. Heben die Brust an, bis der Körper einen Bogen bildet. Die Hüfte bleibt auf der Matte. Nicht die Schultern hoch ziehen! Wofür es gut ist: Die Kobra hält die Wirbelsäule gesund und beweglich.
Der Baum
Hebt einen Fuß an und stellt die Fußsohle gegen den Oberschenkel des andren Beines. Euer Standbein ist jetzt eine starke Wurzel. Steckt die Arme über den Kopf. Sie bilden die Äste des Baumes. Wofür es gut ist: Der Baum schult die Konzentration und Körperbeherrschung.
Das Krokodil
Die Kinder liegen auf dem Rücken und stecken die Arme zur Seite. Winkelt die Beine an. Beim Ausatmen dreht ihr die Beine langsam zur Seite. Dreht den Kopf entgegen der Beinrichtung. Wechselt dann die Seiten. Wofür es gut ist: Das Krokodil dehnt und stärkt die Rückenmuskeln.